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Neuigkeit

Miniwald für den Moskauer Platz

Moskauer Platz bekommt Miniwald – helfende Hände gesucht
 


Der Stadtteil Moskauer Platz bekommt seinen eigenen kleinen Wald. Für die Pflanzung werden noch jede Menge helfende Hände gesucht. Wer also einen eigenen Beitrag für die Begrünung der Nachbarschaft leisten will, ist herzlich eingeladen.

Los geht´s am 21.10.2023, 10 Uhr, auf der Grünfläche neben der Sofioter Str. 43 bzw. gegenüber den Nr. 24-29. Insgesamt sollen 1200 Bäumchen gepflanzt werden. Nach getaner Arbeit werden alle Helferinnen und Helfer mit Getränken und Leckerem vom Grill versorgt.

Wie es sich für eine Gemeinschaftsaktion gehört, sind viele Akteure beteiligt. Die WBG Erfurt eG stellt die Fläche zur Verfügung und kümmert sich weiter um die Pflege und Wässerung der Fläche, das Umwelt- und Naturschutzamt der Stadt Erfurt organisiert die Flächenvorbereitung und die Pflanzen, der Ortsteilrat beteiligt sich an der Organisation der Pflanzaktion, die Anrainer wie die KoWo machen auf die Pflanzaktion aufmerksam und ermuntern ihre Mieterinnen und Mieter. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Landesverband Thüringen organisiert eine Pflanzaktion mit Schülerinnen und Schülern einen Tag vor der Bürgerpflanzaktion und der Verein Citizens Forests e.V. berät fachlich zur Anlage des Miniwalds. Die Initiative zur Etablierung des Miniwalds kam ursprünglich von der Bürgerinitiative Stadtbäume statt Leerräume. Sie engagiert sich auch weiterhin bei der Umsetzung und Bewerbung der Aktion.

Der Miniwald soll einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz aber auch zur Artenvielfalt beitragen. Wenn die Bäume größer sind, spenden sie auch Schatten und sorgen durch ihre Verdunstung auch für eine gewisse Abkühlung. Diese Wirkung als natürliche Klimaanlage wird in Zukunft noch viel wichtiger. Bekannt ist die Anlage solcher Miniwälder auch als Miyawaki-Methode. Gepflanzt werden heimische Baum- und Straucharten. wie z.B. Winterlinde, Feldahorn, Traubeneiche, Vogelkirsche, Elsbeere, Speierling, Wolliger Schneeball, Schlehe und Kornelkirsche auf etwa 400 Quadratmeter. Durch die enge Pflanzung sollen sich die Bäume relativ schnell entwickeln und wachsen. Die Fläche wird gut vorbereitet, mit Kompost angereichert und zum Schluss mit einer Mulchschicht vor Austrocknung geschützt. Ein Zaun soll vor Vermüllung schützen und das Betreten einschränken, damit die Bäume in Ruhe wachsen können.

Wer noch Fragen zur Pflanzaktion hat, kann sich unter der E-Mail des Umweltamts melden. Werkzeuge werden gestellt. Mitzubringen sind lediglich gute Laune, feste Schuhe, Handschuhe und natürlich Kraft und Elan.

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