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Neuigkeit

Julius-Leber-Ring: Potenzial für Innovatoren

Die Zusammenarbeit der Fachhochschule Erfurt und der Wohnungsbau-Genossenschaft Erfurt birgt ein Zusammenspiel von Innovation und Umsetzbarkeit. Am Mittwoch, den 9. Juni 2021 konnte die WBG Erfurt dem Alumni- und Förderverein des Studiengangs Stadt und Raumplanungn SuRban e.V. einen Scheck über 1.000 Euro überreichen. Denn die Studierenden präsentierten dem Vorstand und der Projektentwicklung der Genossenschaft in einer Videokonferenz sechs ausgearbeiteten Konzepte zur brachliegenden Baufläche am Julius-Leber Ring.

Seit 2019 kooperiert die Fachhochschule Erfurt und die WBG Erfurt eG. Bisher verwaltet die Genossenschaft über 7.600 Wohnungen in 5-Geschossern, Punkthochhäusern und Großhäuser und sieht durchaus vor auch Einfamilienhäuser in ihr Portfolio aufzunehmen. Die 4 Hektar große und brachliegende Baufläche im Stadtteil Roter Berg ist im Besitz der Genossenschaft.

Bei einer Begehung des Stadtteils im letzten Jahr wurden von 70 Bewohnern in ihrem Wunschdenken vor allem zwei Dinge geäußert: möglichst keine hohen Bauten und möglichst viel Grün. Diese Wünsche nahmen sich sowohl die WBG Erfurt als auch die Studierenden an. Die zukünftigen Stadt- und Raumplaner entwickelten Ideen zur Anordnung, Höhe und Form der Häuser und beachteten in ihren Ausführungen Biodiversität, Energieressourcen u.a. Ergebnis waren unter anderem verschiedene Entwürfe  zum Thema „Generationenwohnen“.

Inspirierend und bereichernd – das sind die Ansätze der Studierenden und Ziel der WBG Erfurt ist es Ansätze mitzunehmen und zu gegebener Zeit umzusetzen. Mit ihrer unvoreingenommenen Herangehensweise arbeiteten insgesamt 69 Studenten der Stadt- und Raumplanung ein Semester an diesem Projekt. „Es gab gute und vielfältige Entwurfsansätze“, sagt Enrico Radnothy, Projektentwickler der WBG Erfurt. „Und es wird auch kein einzelner Gewinner auserkoren, sondern wir sehen jede einzelne Arbeit als Unikat. Diese tollen Ideen haben uns sehr geholfen über unseren eigenen Tellerrand hinauszuschauen.“ Es sei Ziel die Schranken der Machbarkeit zu lösen und die Denkanstöße für die Praxis mitzunehmen.

Die Wohnungsbau-Genossenschaft prämierte die Leistungen mit einer Spende in Höhe von 1.000€. Die Zusammenarbeit soll auch in Zukunft fortgesetzt und vertieft werden.

 

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